Interessantes aus Griechenland

Die Hauptstadt Griechenlands Athen, ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Athens Flughafen und der Hafen Piräus sind die größten und bedeutendsten des Landes und verbinden es mit der Welt und seinen Inseln.

Die Metropole mit ihren 3,8 bis 5 Millionen Einwohnern, genau lässt sich das aufgrund der fehlenden Meldepflicht nicht ermitteln, birgt kulturelle und historisch bedeutende Hinterlassenschaften der griechischen Antike, wie z. B. die weltberühmte Akropolis oder das Olympieion, den Tempel des Zeus.

Die Akropolis und das Kloster Daphni gehören zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Seit über 7.000 Jahren ist Athen kontinuierlich besiedelt und damit die älteste, noch bewohnte Stadt Europas. Erste Aufzeichnungen über die Gründung der Stadt gehen zurück auf das Jahr 1.400 v. Christus, als ein mykenischer Tempel auf ihrem Gebiet errichtet wurde. Archäologische Funde gehen sogar auf die Jungsteinzeit zurück.

1985 war Athen erste Kulturhauptstadt Europas.

Der offizielle Name Griechenlands ist nicht Griechenland, sondern Hellenische Republik, kurz Hellas oder griechisch: Ελλάς, Ellas. Der Name „Griechenland“, ist auf die alten Römer zurückzuführen. Sie bezeichneten die Bewohner der griechischen Region Epirus als Graecia, was so viel bedeutet wie „Das Land der Griechen“. Der römische Name setzte sich durch und auch Jahrhunderte später hat die einstige Bezeichnung der Römer für diese Region noch immer Einfluss auf die heutige Benennung des gesamten Landes und dass in den verschiedensten Sprachen.

Die grichische Küche

Die griechische Küche ist geprägt von der Landschaft. In dem inselreichen Land spielen Fisch und Meeresfrüchte eine große Rolle. Gleichzeitig ist Griechenland jedoch auch sehr gebirgig. Dadurch sind die Möglichkeiten für groß angelegte Viehzucht, insbesondere Rinderzucht, stark eingeschränkt. Daher haben Schaf und Ziege für den griechischen Speiseplan eine große Bedeutung.

Die Berge bieten außerdem einen Reichtum, den die Griechen schon früh nutzten: hier wachsen zahlreiche Wildkräuter und Wildgemüse, denen von alters her eine große Bedeutung in der griechischen Küche zukommt.Bereits im antiken Griechenland findet man Elemente, welche die griechische Küche auch heute noch prägen: viel Gemüse und Fisch und vor allem Zubereitungsarten, bei denen die Grundprodukte im Vordergrund stehen.

Oliven, Wein, Granatapfel, Feige oder Quitten haben bereits in der Antike den Speiseplan bestimmt. Auch die Tradition, kleine, variantenreiche Gerichte, die heute Begleiter zu Ouzo und Wein sind, wurde damals schon gepflegt. Das Klima ist ideal für das Wachstum von Olivenbäumen. So kommen aus Griechenland sehr hochwertige Öle und Oliven stehen wie keine andere Frucht symbolisch für die griechische Küche.

Die blaue Farbe

Die blaue Farbe, mit der in weiten Teilen Griechenlands und besonders auf den Inseln der Kykladen, Türen, Fensterläden, Kuppeln von Kirchen oder Möbelstücke, wie Stühle und Tische gestrichen werden, ist nicht einfach schöne Dekoration. Sie ist auch nicht Zeichen des zweifellos vorhandenen Nationalstolzes. Was viele Touristen gerne fotografieren und als überaus einladend empfinden, spielt für viele Griechen eine wichtige aber ganz andere Rolle. Mit der Farbe blau (griechisch: κυανό kyano) sollen alten Sagen zufolge, böse Geister von Haus und Hof fern gehalten oder vertrieben werden.

Griechenland geografisch

Griechenland ist mit einer Fläche von 131.957 km2 ein verhältnismäßig kleines Land. Mit insgesamt 3054 Inseln, Inselchen, Eilanden, Felseninseln und Felsen verwaltet Griechenland aber rund 82 Prozent aller Inseln des Mittelmeers, ihre Fläche beträgt dabei nur ein knappes Viertel der Mittelmeerinseln und nur etwa 19 Prozent der griechischen Landfläche. Dennoch umspannen sie ein großes Gebiet: von Agios Nikolaos als nördlichster Insel bis zur Südspitze von Gavdos im Süden sind es rund 700 Kilometer, zwischen Othoni im äußersten Westen und Strongyli, der östlichsten Insel Griechenlands, liegen rund 1.000 Kilometer Luftlinie. Nach der letzten griechischen Volkszählung von 2011 sind noch 113 Inseln im Meer und vier Inseln in Binnengewässern dauerhaft bewohnt. Im gebirgigen Griechenland sind auch nahezu alle größeren Inseln bergig. Die höchste Erhebung auf einer Insel ist mit 2.456 m. ü. d. M. der Gipfel des Psiloritis auf Kreta, der fünftgrößten Mittelmeerinsel.

Der Weinbau in Griechenland

Der Weinbau in Griechenland hat eine in die Antike zurückreichende Tradition. Während der Zeit des Byzantinischen Reiches, spätestens mit der Zugehörigkeit Griechenlands zum Osmanischen Reich ab dem 15. Jahrhundert gab es praktisch keinen Fortschritt mehr im Weinbau. Erst mit dem Ende der griechischen Militärdiktatur im Jahr 1974 sind die politischen Rahmenbedingungen für einen Qualitätsweinbau wieder gegeben. Griechische Winzer sind in den letzten 20 Jahren dazu übergegangen, in der Mehrzahl trockene Weine zu produzieren. Das milde Klima mit ausreichend Sonne und die gebirgige Landschaft mit zum größten Teil kalkhaltigen teils vulkanischen Böden schaffen ideale Bedingungen für den Anbau hochwertiger Weine. Gleichzeitig profitiert der griechische Wein von der Vielfalt der Böden und der großen Anzahl an einheimischen Rebsorten, deren Potential noch nicht ausgeschöpft ist.

Griechisch ist nicht schwer

MATHÉ eNO ELINIKÁa
Ich lerne Griechisch

Ne = Ja
Óchi = Nein
Malista = Jawohl
Kaliméra = Guten Morgen
Kalispéra = Guten Abend
Kaliníchta = Gute Nacht
Ja Sou = Hallo
Ti Kánis? = Wie geht es dir?
Isse kalá? = Geht es dir gut ?
Pináo = Ich habe Hunger
Dipsáo = Ich habe Durst
Polí Oréo = Sehr gut
Efharistó = Danke
Ena Ouso = Ein Ouzo
Yia Mas = Prost
Ton Logariasmó = Die Rechnung
Parakaló = Bitte
S‘agapáo = Ich liebe dich
M‘aréssis = Du gefällst mir
Antío = Auf Wiedersehen

Copyright 2023 Restaurant Hellas